Im Westen nichts Neues - Erich Maria Remarque

Diesen Roman erzählt der junge Paul Bäumer. Der Schriftsteller Remarque fügt autobiografische Elemente in die Romanhandlung ein.
Die Eltern und Profesoren überreden Studenten dazu, dass sie freiwillig zur Armee gehen. Einige junge Männer müssen aus dem Zwang in den Krieg gehen, die anderen gehen freiwillig. Alle müssen die Nation verteidigen. Sie wissen nicht, wohin sie gehen, was sie machen werden und was von ihnen erwartet wird. Das Hauptthema des Buches sind die Schrecken des Krieges.
Paul geht mit seinen Kameraden in die Front und alle kämpfen. In ihrer Freizeit denken sie oft über die Unsinnigkeit des Krieges nach, sie genießen die Freizeit und ein bisschen Ruhe. Sie schlafen, rauchen, kämpfen mit dem Hunger und mit den Wanderratten. Die Soldaten sinnen sich nach den Eltern, der Familie, der Schule, den Freunden - die Retrospektive.
Sie verbringen viel Zeit im Graben und müssen den psychischen Druck aushalten. Sie lernen einige Französinnen kennen und sprechen mit ihnen über die Kriegsprobleme. Nach und nach verliert Paul in der Front seine Kameraden und seine Schulkollegen. Sie sterben - genauso wie ihre Feinde.
Wenn sie ab und zu nach Hause kommen, haben sie keine anderen Gedanken außer an den Krieg. Die Front hat sie zu sehr geprägt. Ihr früheres Leben ist vorbei und sie werden nach dem Krieg keine Zukunft haben.
Paul muss unschuldige Menschen töten, er hat Gewissensbissen, aber er muss es tun, weil die Armee ihren Sieg erringen will.
Paul mit seinem Freund Albert verletzen sich bei dem gefährlichen Gegenangriff und kommen ins Lazarett. Beide werden operiert und das Bein von Albert wird amputiert. Paul stirbt kurz vor dem Kriegsende. In den Nachrichten von diesem Tag steht: „Im Westen nichts Neues“.